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Nagelsmann lobt Torjäger Werner: Wird «noch torgefährlicher»

Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann reagiert an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann reagiert an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann hat seinem derzeit furios auftrumpfenden Torjäger Timo Werner noch viel Steigerungspotenzial und eine große Zukunft bescheinigt. «Ich hab ihm gesagt, dass er noch Entwicklungsfelder hat, und dass ich ihm auch dabei helfen will», sagte der 32-Jährige am späten Samstagabend im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF. Seine Aufgabe als Trainer sei es, den jungen Stürmer «so zu entwickeln, dass er noch ein besserer Spieler wird».

Beim 3:1 (1:0) von RB Leipzig gegen Nagelsmanns früheren Verein TSG 1899 Hoffenheim hatte Werner zwei Tore erzielt. Der 23-jährige Nationalspieler verbuchte in den bisher 14 Bundesliga-Spielen der Saison 15 Treffer und 5 Assists. Nagelsmann sieht bei seinem wertvollsten Stürmer «die Perspektive, noch besser zu werden, noch mehr Tore zu schießen». Auch in der Nationalmannschaft könne Werner «eine tragende Rolle» spielen. «Ich bin mir relativ sicher - ohne jetzt zu viel Angst zu verbreiten, was die gegnerischen Torhüter angeht -, dass er noch ein paar Schritte gehen wird und noch torgefährlicher wird.»

Einen Wunschgegner für das Achtelfinale der Champions League hat der Trainer des sächsischen Bundesligisten, derzeit mit 30 Punkten Tabellenzweiter hinter Borussia Mönchengladbach (31), nicht. «Da ist grundsätzlich alles möglich», meinte Nagelsmann.

Dennoch: Im Nou Camp des FC Barcelona würde er gern mal mit seinem Team spielen - und dort vielleicht später auch als Trainer arbeiten. Auf die Frage eines Fans nach seinem Traumverein schränkte Nagelsmann allerdings ein: «Ich hab schon oft gesagt: Barcelona ist eine schöne Stadt, ein schöner Club - aber das ist nicht der einzige Club, der reizvoll ist.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann reagiert an der Seitenlinie. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa