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HFC kann gegen Ingolstadt mit 3200 Fans planen

Jens Rauschenbach, Präsident des Halleschen FC. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Jens Rauschenbach, Präsident des Halleschen FC. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Für das erste Saison-Heimspiel von Fußball-Drittligist Hallescher FC am Samstag (14.00 Uhr) gegen den FC Ingolstadt sind nur 3200 anstatt der vom Verein erhofften 4500 Zuschauer im Erdgas-Sportpark zugelassen. Das Gesundheitsministerium des Landes Sachsen-Anhalt untersagte dem HFC, den Stehplatzbereich mit 1300 Plätzen zu öffnen. Der Club nahm die Entscheidung laut einer Mitteilung auf der Vereinshomepage «verwundert zur Kenntnis».

Der HFC verwies darauf, dass an verschiedenen anderen Standorten wie in Leipzig, Dresden oder Berlin ähnliche Konzepte inklusive Stehplatzkontingent mit entsprechender Abstandsregelung genehmigt wurden. «Wir haben viel Kraft und Vorbereitungszeit in unser Hygienekonzept vor allem für den Stehplatzbereich investiert. Wir haben alle organisatorischen Vorkehrungen für einen sicheren Stadionbesuch auch für Stehplätze mit unserem Gesundheitsamt im Detail abgestimmt», sagte HFC-Präsident Jens Rauschenbach. Er zeigte sich «über die Entscheidung enttäuscht».

Laut Rauschenbach wolle der Verein weiter daran arbeiten, das Gesundheitsministerium in Magdeburg für die folgenden Spiele vom eigenen Konzept mit Stehplätzen zu überzeugen. Für die Heimpartie gegen Ingolstadt haben Vereinsmitglieder zunächst ein Vorkaufsrecht.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Jens Rauschenbach, Präsident des Halleschen FC. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild