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Gulacsi: Champions-League-Turnier: Chancen besser verteilt

Leipzigs Torwart Peter Gulacsi greift nach dem Ball. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Leipzigs Torwart Peter Gulacsi greift nach dem Ball. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Torhüter Peter Gulacsi hofft auf eine Überraschung durch Fußball-Bundesligist RB Leipzig bei einem möglichen Mini-Turnier um den Champions-League-Titel. Der «Bild» (Mittwoch) sagte der 30 Jahre alte Ungar: «Ich wünsche mir die Champions League mit Hymne, Zuschauern und Hin- und Rückspiel. Aber das wird nicht klappen. Als "Ersatz‘ finde ich die Turnierform interessant. Das ist was Neues. Die Chancen sind besser verteilt und in einem Spiel kann alles passieren.»

Das Finale der Königsklasse hätte am 30. Mai in Istanbul stattfinden sollen. Wegen der Corona-Pandemie ist die Europapokal-Saison aber zur Zeit unterbrochen. Medienberichten zufolge wird die Europäische Fußball-Union (UEFA) das Endspiel demnächst an eine andere Stadt vergeben, in der alle Partien ab dem Viertelfinale im August innerhalb von zehn Tagen bestritten werden sollen. Das UEFA-Exekutivkomitee tagt am 17. Juni.

In Bezug auf Geisterspiele vermisst der Gulacsi die Unterstützung von den Rängen. «Gerade in Köln wurde das noch mal deutlich. Dort gibt es mit die besten Auswärtsspiele, weil das Stadion schön ist und die Fans richtig laut sind. Inzwischen haben wir uns aber an die leeren Ränge gewöhnt, um unseren Job bestmöglich zu erledigen», sagte der ungarische Nationaltorhüter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leipzigs Torwart Peter Gulacsi greift nach dem Ball. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild