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Dynamo trotzt allen Widrigkeiten und schlägt Bremen mit 3:0

Ein Fußballspieler spielt den Ball. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Fußballspieler spielt den Ball. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Verletzungsmisere und Niederlagen-Serie? Beides war bei Dynamo Dresden gegen Werder Bremen nicht zu spüren. Das Team von Alexander Schmidt meldete sich gegen den ehemaligen Bundesligisten eindrucksvoll zurück.

Ausgerechnet gegen den Bundesliga-Absteiger Werder Bremen hat Dynamo Dresden seine Negativserie mit drei Niederlagen nacheinander beendet. Der Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga bezwang am Sonntag die sicherlich individuell besser besetzten Norddeutschen mit 3:0 (1:0). Christoph Daferner (40./66.) und Morris Schröter (75.) sorgten am 51. Geburtstag von Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker im mit 16.000 Zuschauern besetzten Rudolf-Harbig-Stadion für die richtige Partystimmung.

Die Voraussetzungen dafür waren sicherlich nicht optimal. Aber: Weder die drei Niederlagen in Serie zuvor als auch die Verletzungsmisere waren den Hausherren gegen Bremen anzumerken. Wie auch in den bisherigen sieben Saisonspielen begann Dynamo druckvoll und dominierte die favorisierten Gäste zunächst.

Doch auch wie so oft in den vergangenen Wochen fehlte der Mannschaft von Alexander Schmidt im Spiel nach vorn die letzte Präzision. Ein geblockter Schuss von Robin Becker (6.) und ein weit am Tor vorbeistreichender Kopfball von Ransford-Yeboah Königsdörffer (14.) blieben in den ersten 45 Minuten lange Zeit die gefährlichsten Aktionen.

Bremen brachte im ersten Durchgang noch weniger zustande. Das Team von Markus Anfang blieb zunächst vollends ohne gefährliche Aktion in Richtung des Tores von Kevin Broll, hatte dann aber nach rund einer halben Stunden die Kontrolle übernommen.

Kurz vor dem Pausenpfiff überschlugen sich die Ereignisse. Denn genau in dieser Phase schlug zunächst Dynamo in Person von Daferner eiskalt zu. Der Angreifer stand nach einem Lattenschuss von Königsdörffer genau richtig und staubte zur Dresdner Führung ab. Nur zwei Minuten später verpasste Bremens Stürmer Marvin Ducksch freistehend vor Broll den schnellen Ausgleich.

Der zweite Durchgang begann wie der erste. Die Hausherren hatten zunächst mehr vom Spiel, ohne jedoch die große Torgefahr zu erzeugen. Bremen arbeitete sich zurück und hatte durch Ducksch (47./69.) und Nicolai Rapp (58.) kleinere Einschussmöglichkeiten.

Erneut ist es aber Daferner, der mitten in die Bremer Drangphase das zweite Mal genau richtig steht und zu seinem fünften Saisontor abstaubt. Neun Minuten später macht Schröter alles klar. Sein Schuss vom rechten Strafraumeck landete unhaltbar für Bremens Schlussmann Michael Zetterer im Tor.

Sein Gegenüber Broll musste sich einmal wirklich beweisen. Der eingewechselte Niklas Füllkrug (81.) prüfte den Dresdner Torwart mit einem Schuss von der Strafraumkante. Es blieb jedoch beim verdienten 3:0-Heimsieg der Sachsen.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH