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Dynamo sieht eine starke Defensive als Schlüssel gegen Halle

Dynamo Trainer Markus Anfang gestikuliert. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Dynamo Trainer Markus Anfang gestikuliert. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

In den ersten beiden Pflichtspielen der Saison gegen 1860 München (3:4) und im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart (0:1) kassierte Fußball-Drittligist Dynamo Dresden insgesamt fünf Gegentreffer. «Das ist zu viel, auch wenn wir unsererseits Tore erzielt haben», erklärte Trainer Markus Anfang am Donnerstag. Den Schlüssel für einen Erfolg im Ost-Duell über den Halleschen FC am Samstag (14.00 Uhr /MDR, MagentaSport) sieht der 48-Jährige deshalb vor allem in einer verbesserten Defensivleistung.

«Es ist der Start in eine englische Woche. Wir brauchen Punkte und Siege, um uns endlich für unseren Aufwand zu belohnen», erklärte Anfang. Eine wesentliche Rolle im Aufeinandertreffen der beiden Ostclubs könnte hierbei Claudio Kammerknecht zufallen. Aufgrund der Ausfälle von Robin Becker (Muskelbündelriss im Beinbeuger) und Kevin Ehlers (muskuläre Probleme) könnte der Sommerneuzugang, wie schon im Aufeinanderetreffen mit dem VfB, wieder in die Startelf rutschen. Bei seinem Dynamo-Debüt hatte Kammerknecht über weite Strecken überzeugt und sich gegen die Bundesliga-Stürmer der Schwaben ordentlich präsentiert. Die Gefahr deshalb zu überdrehen, sieht der 23-Jährige nicht.

«Man muss in jedes Spiel mit derselben Energie gehen, egal wie der Gegner heißt. Einstellung macht man nicht von seinem Kontrahenten abhängig», erklärte der Innenverteidiger. Da Dynamo neben Becker und Ehlers weitere potentielle Stammspieler fehlen werden, ist eine Systemumstellung hin zu einer Dreierkette in der Defensive und einer Doppelspitze durchaus denkbar.

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