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Dynamo geht am Millerntor bei St. Pauli mit 0:3 unter

Fußbälle liegen in einem Tor. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Fußbälle liegen in einem Tor. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Nach dem Heimsieg gegen Werder Bremen hatte sich Dynamo Dresden auf St. Pauli viel vorgenommen. Am Ende steht eine 0:3-Niederlage. Die Sachsen kamen in der Offensive kaum zur Geltung.

Dynamo Dresden hat die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen hinnehmen müssen. Der Aufsteiger verlor am Sonntag beim FC St. Pauli völlig verdient mit 0:3 (0:1) und rutschte auf Rang elf der 2. Fußball-Bundesliga ab. Christopher Buchtmann (1.), Guido Burgstaller (73./Foulelfmeter) und Marcel Beifus (90.+3) trafen vor 14 773 Zuschauern im Millerntor-Stadion für den neuen Tabellenführer aus Hamburg, der seinen fünften Sieg hintereinander verbuchte.

Dynamos Trainer Alexander Schmidt warnte vor der Partie noch, sich nicht von der Wucht der Hausherren und ihrer Anhänger im Rücken zu schnell den Schneid abkaufen zu lassen. Seine Mannschaft hatte scheinbar nicht genau hingehört. Denn bereits in der 57. Sekunde kam Buchtmann am Ende der ersten St. Pauli-Druckphase viel zu unbedrängt aus 17 Metern zum Schuss und traf zum 1:0.

Erst danach bekamen die Gäste etwas mehr Zugriff, blieben aber letztlich ungefährlich. Ein Schuss über und ein Kopfball von Ransford-Yeboah Königsdörffer weit neben das Tor blieben lange Zeit die gefährlichsten Aktionen.

St. Pauli war das gefährlichere Team und setzte immer wieder Nadelstiche, nutzte dabei die stets vorhandene Unordnung in der Dresdner Hintermannschaft. Burgstaller profitierte in der 22. Minute davon. Der österreichische Angreifer scheiterte aber freistehend aus elf Metern an Torwart Kevin Broll. Auch Buchtmanns Abschluss aus sechs Metern landete in der 40. Minute beim Dynamo-Schlussmann, weil er noch leicht ins Straucheln kam.

Nach dem Wiederanpfiff war die Schmidt-Elf etwas wacher. Wirklich Zählbares sprang jedoch nicht heraus, weil sich Dynamo zu viele Fehler leistete und in Strafraumnähe jegliche Kreativität vermissen ließ. Einzig ein Schuss von Morris Schröter (61.), der etwas mehr als einen Meter am Tor vorbeistrich, sprang am Ende heraus.

St. Pauli konzentrierte sich zunächst auf Ergebnissicherung und tauchte nur noch selten vor dem Dresdner Tor auf. Ein Foulspiel von Dynamo-Innenverteidiger Michael Sollbauer an Marcel Hartel wurde von Schiedsrichter Bastian Dankert erst zweieinhalb Minuten später nach Videokontrolle geahndet. Burgstaller verwandelte dennoch sicher vom Elfmeterpunkt. Quasi mit dem Schlusspfiff markierte der eingewechselte Beifus in seinem erst zweiten Zweitligaspiel den Endstand. Für Dynamo war es auf dem Kiez die fünfte Niederlage im achten Spiel.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH