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DFL-Vize Peters bestätigt Gespräche mit Dresden

Peter Peters, DFB-Vizepräsident, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Thomas Böcker/DFB/dpa/Archivbild
Peter Peters, DFB-Vizepräsident, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Thomas Böcker/DFB/dpa/Archivbild

Spitzenfunktionär Peter Peters hat Gespräche der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit Vertretern von Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden bestätigt. «Wenn ein Verein auf uns zukommt und mit uns sprechen will, tun wir das natürlich. Und wenn man eine Einschätzung von uns haben will, bekommt man die natürlich auch», sagte der Stellvertretende DFL-Präsidiumssprecher der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, ohne Details der Unterredung zu nennen.

«Die Fragen lauten doch: Was wollen sie genau? Wie bewertet man das? Und wie soll es umgesetzt werden?», sagte Peters. Noch lägen von Seiten der Dresdner aber weder Anträge noch konkrete Vorschläge auf dem Tisch. Sollte dies der Fall sein, werde man sich von Seiten der Verbände «seriös damit befassen», so der ehemalige Finanzvorstand des FC Schalke 04 und Stellvertreter von DFL-Chef Christian Seifert.

Nach dem sportlichen Abstieg aus der 2. Liga befindet sich Dynamo Dresden nach eigenem Bekunden in Gesprächen über einen möglichen Verbleib in der 2. Bundesliga. Laut eines Club-Sprechers möchte der Verein aber «keine Wasserstandsmeldungen» abgeben.

Die «Bild»-Zeitung hatte berichtet, dass die Dynamo-Geschäftsführer Michael Born und Ralf Becker sich in Frankfurt/Main mit den Liga-Vertretern Peters, Rüdiger Fritsch und Ansgar Schwenken getroffen und eine Aufstockung der Liga gefordert hätten. Bereits vor dem Ende der Saison hatte Dresden angekündigt, im Fall des Abstiegs juristische Schritte prüfen zu wollen. Ein Gutachten über die Erfolgsaussichten liegt dem Club angeblich seit einer Woche vor.

19-Fälle zunächst in Quarantäne und dann neun Spiele in 28 Tagen absolvieren musste.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Peter Peters, DFB-Vizepräsident, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Thomas Böcker/DFB/dpa/Archivbild