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Belastung für pflegende Familienangehörige nimmt zu

Christian Pälmke von der Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger «Wir pflegen». Foto: Till Nickel/privat/dpa
Christian Pälmke von der Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger «Wir pflegen». Foto: Till Nickel/privat/dpa

Die Angst vor einer Corona-Infektion hat die Belastung für viele pflegebedürftige Menschen und die sie betreuenden Angehörigen verschärft. Die soziale Isolation habe zugenommen, die Entlastung etwa durch Pflegedienste, Tagespflege, andere Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn sei weniger geworden, sagte Christian Pälmke vom Verein «wir pflegen!», einer bundesweiten Interessenvertretung pflegender Angehöriger mit Sitz in Berlin.

Laut dem Statistischen Landesamt in Kamenz gab es in Sachsen 2017 fast 204 800 Menschen, die gepflegt werden mussten. Davon wurden fast 154 000 in den eigenen vier Wänden betreut - in rund 93 500 Fällen durch Angehörige.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Pälmke von der Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger «Wir pflegen». Foto: Till Nickel/privat/dpa