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IMK-Vorsitzender verteidigt Polizeieinsatz in Hamburg

Angesichts schwerster Ausschreitungen bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg hat der Vorsitzende der Innenministerkonferenz die Polizei gegen Kritik in Schutz genommen. Es sei «unerhört und populistisch, wenn einige Politiker der Polizei vorwerfen, sie wäre für die Ausschreitungen von Linksautonomen mitverantwortlich», sagte Sachsens Ressortchef Markus Ulbig (CDU) am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Er verurteilte die «sinnlose Gewalt und Zerstörungswut, diese menschenverachtenden Angriffe auf Polizisten» aufs Schärfste.

An seinem Urlaubsort zeigte sich Ulbig entsetzt von den Bildern aus Hamburg. «Eine militante, linksautonome Szene hat hier zum Selbstzweck die rote Linie weit überschritten». Die Verantwortlichen in Hamburg würden die Täter «mit Akribie identifizieren und sie ihrer gerechten Strafe zuführen.» Er dankte allen G20-Einsatzkräften. «Den verletzten Polizistinnen und Polizisten wünsche ich eine baldige Genesung.» Nach dpa-Informationen wurden auch zahlreiche Polizisten aus Sachsen bei dem Einsatz in Hamburg verletzt, einer von ihnen schwer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert