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Handwerk bekommt Folgen der Corona-Krise zu spüren

Ein Maurer arbeitet auf dem Messegelände. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild
Ein Maurer arbeitet auf dem Messegelände. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

Sachsens Handwerker bekommen die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich zu spüren. Laut einer am Dienstag vorgestellten Blitzumfrage der Dresdner Handwerkskammer berichten 63 Prozent der Betriebe von gesunkenen Umsätzen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen im Kammerbezirk (56 Prozent) mussten Auftragsstornierungen hinnehmen, jedes fünfte Unternehmen musste zwischenzeitlich aufgrund behördlicher Anordnung schließen.

«Die Dimension der Krise ist einmalig», sagte Hauptgeschäftsführer Andreas Brzezinski. Weder die Flutkatastrophe noch die Finanzkrise lasse sich mit den Auswirkungen der Pandemie vergleichen. Unter anderem fordert die Branche ein umfangreiches Konjunkturpaket und ein Gutscheinsystem, um Wirtschaft und Konsum wieder anzukurbeln. Die Umfrage ist Teil einer bundesweiten Online-Befragung, zu der der Zentralverband des Deutschen Handwerks aufgerufen hatte. In Dresden und Ostsachsen füllten die Befragung 262 Betrieben aus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Maurer arbeitet auf dem Messegelände. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild