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Notbetreuung in Kitas: Anteil liegt bei gut einem Viertel

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Die Notbetreuung in Sachsens Krippen und Kindergärten im Corona-Lockdown wird nach einer aktuellen Erhebung zu 28 Prozent in Anspruch genommen. Das sind acht Prozentpunkte mehr als vor zwei Wochen, wie der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) in Dresden am Donnerstag mitteilte. Die Anmeldungen dazu nahmen im gleichen Zeitraum von 28 auf 36 Prozent zu, der Anteil der notbetreuten Hortkinder stieg von 9,4 auf 14 Prozent.

SSG-Geschäftsführer Mischa Woitscheck geht davon aus, dass das «Plateau der Notbetreuung» erreicht ist. «Wer die Notbetreuung nutzen kann und keine andere Betreuungsmöglichkeit hat, nimmt sie nun auch in Anspruch.» Größere Steigerungen erwarte der kommunale Spitzenverband nicht mehr, wenn der Personenkreis für die Nutzung der Notbetreuung nicht erweitert wird. Kitas und Horte in Sachsen sind seit dem 14. Dezember 2020 für den Regelbetrieb geschlossen. Für Kinder von Eltern mit bestimmten Berufen, etwa im medizinischen oder Pflegebereich, wird eine Notbetreuung angeboten.

© dpa-infocom, dpa:210121-99-118551/2

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH