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Hilbert: Dresdner Striezelmarkt nicht vor Totensonntag

Dirk Hilbert (FDP), Oberbürgermeister der Stadt Dresden, mit Mundschutz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Dirk Hilbert (FDP), Oberbürgermeister der Stadt Dresden, mit Mundschutz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Eine Öffnung des Dresdner Striezelmarktes vor Totensonntag ist auch aufgrund der besonderen Situation durch Corona in diesem Jahr für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) keine Option. «Wir sollten unsere Grundwerte nicht über Bord werfen», sagte er zu entsprechenden Bestrebungen im Stadtrat. Der Totensonntag (dieses Jahr am 22. November) sei die rote Linie. Ein paar Tage eher oder eine Verlängerung über die Feiertage hinaus hält er für vertretbar, auch mit Blick auf Touristen.

Freistaat, Kommunen und Verbände hoffen, dass Weihnachtsmärkte und traditionelle Bergparaden im Erzgebirge stattfinden können, ohne zu Hotspots zu werden. Für Ende August plant das Kultur- und Tourismusministerium ein «Weihnachtsmarkt-Forum» in Dresden, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Dirk Hilbert (FDP), Oberbürgermeister der Stadt Dresden, mit Mundschutz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild