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Dulig würdigt Engagement von Anke Fuchs in Sachsen

Die SPD-Politikerin Anke Fuchs hält 1995 eine Rede im Bundestag. Foto: Michael Jung/dpa
Die SPD-Politikerin Anke Fuchs hält 1995 eine Rede im Bundestag. Foto: Michael Jung/dpa

Die sächsische SPD trauert um Anke Fuchs. Die frühere Bundesfamilienministerin ist nach Angaben der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Nacht zum Dienstag im Alter von 82 Jahren in Wilhelmshaven gestorben. «Die SPD hat eine ihrer stärksten und mutigsten Frauen verloren», erklärte der sächsische SPD-Chef Martin Dulig. Auch in Sachsen habe Fuchs Spuren hinterlassen. Als Spitzenkandidatin habe sie die SPD im Freistaat 1990 zur ersten Landtagswahl nach der Wiedervereinigung ins Rennen geführt und stolze 19,1 Prozent geholt.

«Wir sind Anke dankbar für alles, was sie für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, aber auch für die Menschen in Sachsen und Deutschland, auf den Weg gebracht hat», sagte Dulig weiter: «Mit ihrem unermüdlichen Kampf für die Gleichstellung von Frauen und Männern, mit ihrer unbequemen, aber charmanten Art, hat sie immer dafür gesorgt, dass diejenigen Gehör fanden, die ihre Stimme selbst nicht erheben konnten. Eine Sozialdemokratin durch und durch, die uns fehlen wird.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die SPD-Politikerin Anke Fuchs hält 1995 eine Rede im Bundestag. Foto: Michael Jung/dpa