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Dresden eröffnet eigene Schule für ukrainische Kinder

Ein Zettel mit der Aufschrift «Ich bin ... und komme aus der Ukraine» hängt an der Tür einer Schule. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Zettel mit der Aufschrift «Ich bin ... und komme aus der Ukraine» hängt an der Tür einer Schule. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Die Landeshauptstadt Dresden eröffnet eine eigene Schule für ukrainische Kinder. Die Einrichtung im Stadtteil Kleinpestitz soll am kommenden Montag öffnen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Demnach soll es jeweils zwei Grundschul- und zwei Oberschulklassen mit 23 Schülerinnen und Schüler pro Klasse geben. Insgesamt verfüge das Gebäude über 16 Unterrichtsräume und könne Platz für bis zu 400 Kinder bieten, hieß es.

Die Stadtverwaltung erarbeitet den Angaben zufolge eine detaillierte Raumaufteilung mit dem Landesamt für Schule und Bildung und den beiden Schulleitungen zweier Schulen in der Nähe (Grund- und Oberschule). Diese übernehmen die Betreuung und Koordination der neuen Schule zusätzlich zu ihrem eigenen Betrieb. Bislang wurden fünf Lehrkräfte und drei Schulassistentinnen für die neue Schule angeworben. Weitere Einstellungen seien vorbereitet, hieß es.

Insgesamt hat die Stadt seit Beginn des Kriegs mehr als 2600 geflüchtete Kinder registriert. Ein Großteil von ihnen werde in Dresdner Schulen und Kitas aufgenommen.

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