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Bundesamt für Cyber-Sicherheit nimmt Arbeit in Freital auf

Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild
Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat erstmals einen Standort außerhalb Bonns eröffnet. Im sächsischen Freital sollen fortan 200 neue Arbeitsplätze entstehen. Zunächst residiert das Amt in einem Gründerzeithaus, später soll es einen Neubau geben. «Wir als BSI gestalten Informationssicherheit in der Digitalisierung», sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm. Es gehe um die Gestaltung sicherer 5-G-Netze, um sichere Mikrochips oder sichere Personalausweise. Es sei wichtig, an einem Standort wie dem Silicon Saxony eine starke Präsenz zu haben.

«Das Thema Informationssicherheit ist zunehmend bedeutsam, nicht nur für den Staat und für die Unternehmen, sondern auch für den Bürger» sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU). Man brauche Schutz für den Cyberraum und Abwehrmöglichkeiten, um die Annehmlichkeiten der Digitalisierung nutzen und genießen zu können. Wöller verwies auf die Technische Universität Dresden und ein dichtes Netz außeruniversitärer Einrichtungen, die wichtig für die Arbeit des Bundesamtes seien.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild