Maske auf, Maske ab: In Dresden muss ab Sonntag (8. August) in Supermärkten und anderen Geschäften kein Mund-Nasenschutz mehr getragen werden. Das teilte die Stadt am Freitag mit. Die Lockerung greift, wenn die Wocheninzidenz an sieben Tagen in Folge unter dem Wert von zehn liegt und der Mindestabstand in den Läden eingehalten werden kann. Am Freitag lag die Inzidenz bei 8,4. Nach einer vorübergehenden Verschärfung kehrt die Landeshauptstadt damit wieder zu Lockerungen zurück. Auch Einschränkungen wie eine maximale Teilnehmerzahl von 10 bei privaten Treffen entfällt.
In Leipzig hingegen gilt seit Dienstag wieder eine Maskenpflicht beim Einkaufen, nachdem die Zahl der Infektionen gestiegen ist. Die Messestadt verbucht mit 13 den aktuell höchsten Inzidenzwert im Freistaat.
Sachsen hatte als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Einzelhandel und in einigen anderen Bereichen gelockert. Seit dem 16. Juli dürfen Kunden - bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 10 und wenn es der Abstand hergibt - ohne Maske in die Geschäfte gehen. Sachsenweit lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bei 6,7.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH