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113 Orte in Sachsen bekommen Unterstützung für den Städtebau

Arbeiter errichten ein Wohnhaus mit Hilfe mehrerer Kräne. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Arbeiter errichten ein Wohnhaus mit Hilfe mehrerer Kräne. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In Sachsen können viele Kommunen auf finanzielle Unterstützung für den Städtebau bauen. Wie das Ministerium für Regionalentwicklung am Freitag in Dresden mitteilte, werden in Kürze rund 152 Millionen Euro für 113 Städte bewilligt. Das Geld stammt je zur Hälfte vom Bund und vom Land Sachsen. Insgesamt sollen damit knapp 200 Baumaßnahmen gefördert werden. Acht davon konnten neu in den entsprechenden Programmen verankert werden. Davon profitieren Bernstadt, Glashütte, Hohnstein, Kamenz, Radeberg, Rochlitz, Oschatz und Wilthen.

«Unsere Gemeinden stehen vor neuen städtebaulichen Herausforderungen: Sie brauchen sowohl für die Folgen der Corona-Pandemie als auch für die klimatischen Entwicklungen neue städtebauliche Antworten, um gerade die Innenstädte und Ortsteilzentren lebenswert und attraktiv zu erhalten», erklärte Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU). So leiste man einen Beitrag zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse.

Das Geld von Bund und Land stehen Städten in drei Programmen bereit. Im Programm «Lebendige Zentren» geht es um die Revitalisierung und den Erhalt von Ortskernen und historischen Altstädten. Hierfür sind rund 54 Millionen Euro vorgesehen. Das Förderprogramm «Sozialer Zusammenhalt» zielt auf die Stärkung der Gemeinschaft in Stadt- und Ortsteilen und ist mit 38,8 Millionen Euro ausgestattet. Bei «Wachstum und nachhaltige Erneuerung» (59 Millionen Euro) werden Kommunen beim wirtschaftlichen und demografischen Wandel unterstützt.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH