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Sternsinger segnen die Staatskanzlei in Dresden

Sternsinger des Bistums Dresden-Meißen stehen in der Sächsischen Staatskanzlei. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Sternsinger des Bistums Dresden-Meißen stehen in der Sächsischen Staatskanzlei. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Sternsinger aus Oederan in Mittelsachsen haben am Freitag der Staatskanzlei in Dresden ihre Aufwartung gemacht und den Amtssitz des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) gesegnet. Der Regierungschef dankte den Mädchen und Jungen für ihr Engagement, Geld für einen guten Zweck zu sammeln - für Menschen in Not. Der Auftritt zeige, dass der Freistaat voller junger motivierter Menschen sei, sagte Kretschmer. Ihm bedeute es sehr viel, dass in Deutschland Frieden und Religionsfreiheit herrsche und dass Kinder hier sicher aufwachsen können. Das sei nicht überall auf der Welt so. Für die Menschen in Sachsen sei es wichtig, nicht abseits zu stehen, wenn sie gebraucht würden.

Die Mädchen und Jungen aus Oederan waren als ökumenische Sternsinger unterwegs. Die Auftritte rund um den Dreikönigstag sind vom Ursprung her ein katholischer Brauch. Kinder und Jugendliche verkleiden sich als Heilige Drei Könige, verkünden singend und in Versen die Botschaft von der Geburt Jesu und segnen die Häuser und Wohnungen. Dabei wird mit Kreide das Zeichen «20*C+M+B+23» an die Haustüren geschrieben - es steht für «Christus mansionem benedicat» («Christus segne dieses Haus») samt Jahreszahl. Zugleich werden Spenden für bedürftige Kinder gesammelt. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Leitwort «Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit».

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