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Rund 12 700 Restitutionen aus Staatlichen Kunstsammlungen

Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Leiter des Forschungsprojekts «Daphne» der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. . Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa
Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Leiter des Forschungsprojekts «Daphne» der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. . Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) haben im Zuge der Provenienzrecherche bisher mehr als 12 700 Stücke aus ihren Museen an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben. Darunter waren fast 660 Objekte der sogenannten NS-Raubkunst, wie der Leiter des Forschungsprojekts «Daphne», Gilbert Lupfer, der Deutschen Presse-Agentur. Auch gut 8130 Werke, die im Zuge von DDR-Unrecht in die Sammlungen kamen, erhielten deren frühere Besitzer nach genauer Prüfung zurück. Mit dem nach der Nymphe aus der griechischen Mythologie benannten Projekt klären die SKD seit 2008 die Herkunft ihrer Erwerbungen seit 1933 und erfassen ihre Bestände elektronisch.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Leiter des Forschungsprojekts «Daphne» der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. . Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa