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Rakotzbrücke im Landschaftspark Kromlau wird eingeweiht

Die Rakotzbrücke bildet einen steinernen Kreis mit dem Wasser im See des Azaleen- und Rhododendren-Parks in Kromlau im Landkreis Görlitz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Die Rakotzbrücke bildet einen steinernen Kreis mit dem Wasser im See des Azaleen- und Rhododendren-Parks in Kromlau im Landkreis Görlitz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Die Lausitz erhält eines ihrer bekanntesten Wahrzeichen zurück: Die restaurierte Rakotzbrücke im Azaleen- und Rhododendren-Park in Kromlau wird am heutigen Samstag (14.00 Uhr) vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) feierlich eingeweiht. Mehr als vier Millionen Euro von Bund und Land sind in den vergangenen Jahren in die Sanierung und Rekonstruktion des Feld- und Basaltstein-Bauwerks geflossen.

Die Rakotzbrücke ist Teil des Rakotz-Ensembles im Park. Er gilt als eine der größten Rhododendren-Freilandanlagen Deutschlands. Der 200 Hektar große Landschaftspark ist Eigentum der Gemeinde Gablenz im Landkreis Görlitz. Entstanden ist das Gartendenkmal Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des Gutsbesitzers Friedrich Hermann Rötschke. Er ließ es nach dem Vorbild der benachbarten Parks des Fürsten von Pückler-Muskau errichten. Jährlich kommen nach Gemeindeangaben Zehntausende Besucher nach Kromlau. Die Einweihung des Rakotz-Ensembles zu Pfingsten musste coronabedingt verschoben werden.

Azaleen- und Rhododendren-Park

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH