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Persönliche Objekte erzählen vom Erzbergbau in Sachsen

Blick auf die Schlosskirche und das Schloßbergmuseum in Chemnitz (Archivbild) / Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/ZB
Blick auf die Schlosskirche und das Schloßbergmuseum in Chemnitz (Archivbild) / Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/ZB

Vom Prunksäbel bis zum Hochzeitshut: Eine Ausstellung erzählt anhand persönlicher Objekte die Geschichte des Erzbergbaus in Sachsen.

Der Bergbau hat Sachsen über Jahrhunderte geprägt. Nun macht sich das Chemnitzer Schloßbergmuseum auf, diese Geschichte anhand persönlicher Objekte von historischen Persönlichkeiten zu beleuchten. 

Zu diesen persönlichen Objekten gehören etwa ein Prunksäbel und ein Hochzeitshut, aber auch Messinstrumente, Porträts, Bücher, Kleidung und Erzstücke sind in der neuen Ausstellung «Eine Bergparade» zu sehen.

Auch die Chemnitzer Saigerhütte wird als Modell gezeigt, ebenso wie Nachbildungen des Annabergers Bergaltars, um Einblick in den Lebens- und Glaubensalltag von einst zu geben, wie die Kunstsammlungen Chemnitz mitteilten. 

Die Ausstellung solle zeigen, wie die Geschichte des Erzbergbaus bis heute nachwirke, hieß es. Denn religiöse Feste, gelebte Traditionen und handwerkliche Fertigkeiten prägten die Identität der Region bis in die Gegenwart. 

Die Sonderschau öffnet an diesem Sonntag (26. Oktober) und ist bis 22. Februar zu sehen.

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