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Jazztage Dresden: Mehr Fokus auf Musiker aus der Region

Ein Musiker spielt auf einem Cello. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Musiker spielt auf einem Cello. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Jazztage Dresden machen aus der «Corona-Not» eine Tugend. Da viele Stars nicht aus Übersee anreisen können, richtet das Festival vom 21. Oktober bis 23. November seinen Fokus stärker auf Musiker aus der Region. Intendant Kilian Forster bedankte sich am Mittwoch für die Unterstützung von Stadt und Land, die den Jazztage in diesem Jahr das Überleben gesichert hätten.

«Dies soll nun unbedingt weitergegeben werden - zum einen an die Musiker, die wir zum Festival einladen möchten, aber auch an das Publikum, dem wir auch im Herbst den Genuss großartiger Live-Musik ermöglichen wollen. Gerade in herausfordernden Zeiten für alle Beteiligten ein wichtiger Bestandteil seelischer Gesundheit», erklärte Forster, dessen Festival 20 Jahre alt wird.

In Dresden sollen demnach bekannte Künstler auftreten. Liedermacher Konstantin Wecker hat seinen Auftritt auf den 18. September vorverlegt und wird dann in der Freilichtbühne Junge Garde auftreten. Mit dabei sind unter anderen der Gitarrist Al Di Meola, der in Sachsen inzwischen eine zweite Heimat hat, Sängerin Ute Lemper, das Tingvall Trio und Big Daddy Wilson aus den USA. Einige Künstler wollen im kommenden Jahr zu den Jazztagen anreisen, hieß es, darunter Gregory Porter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Musiker spielt auf einem Cello. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild