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Jan Vogler setzt «Cellomania» bei Musikfestspielen fort

Jan Vogler am Rande einer Pressekonferenz in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Jan Vogler am Rande einer Pressekonferenz in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Cello gibt bei den Dresdner Musikfestspielen weiter den Ton an. Mit einem Auftritt im Kulturpalast der Elbestadt setzte Festspiel-Intendant Jan Vogler am Sonntagvormittag das Programm «Cellomania 2.0» fort. Der 58-Jährige interpretierte mit dem hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi das Cellokonzert von Antonín Dvořák und traf damit voll den Nerv des Publikums. Vogler musste unter viel Beifall immer wieder auf die Bühne und bedankte sich mit einer «Bach»-Zugabe. Im zweiten Teil des Konzertes spielten die Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt am Main Beethovens 8. Sinfonie.

Die «Cellomania 2.0» ist als Festival innerhalb der Festspiele konzipiert. Den Auftakt machte am 16. Mai die argentinische Cellistin Sol Gabetta im Duo mit dem Pianisten Bertrand Chamayou. Bis Ende Mai sollen 19 Konzerte mit etwa 40 Cellisten unterschiedlicher Prägung aus aller Welt absolviert sein. Besucher können Stars wie Mischa Maisky, Gautier Capuçon und Daniel Müller-Schott erleben, aber auch die Heavy-Metall-Musiker der finnischen Band Apocalyptica. Am Montag gastieren die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Der französische Cellist Jean-Guihen Queyras musste seinen für Sonntagabend geplanten Auftritt aus gesundheitlichen Gründen absagen.

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