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Ausstellung zeigt Verbindung zwischen Industrie und Kultur

Der Kurator der Landesausstellung Thomas Spring. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Der Kurator der Landesausstellung Thomas Spring. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Sachsen will mit seiner Landesausstellung in diesem Jahr die Verbindung zwischen Industrie und Kultur präsentieren und damit das Land von einer weniger beachteten Seite zeigen. Hauptziel sei es, einen Beitrag zur Identitätsbildung und -pflege zu leisten, sagte Thomas Spring, Kurator der Schau «Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen», der Deutschen Presse-Agentur.

Es werde Sachsen nicht gerecht, das Land vorzugsweise mit Hochkultur in Verbindung zu bringen. Man wolle das Bild geraderücken. «Sachsen ist ein bisschen ein Macher-Land», betonte Spring. Die 4. Landesausstellung beginnt am 25. April und zeigt bis zum 1. November, wie sich industrielle Entwicklung und kulturelles Schaffen gegenseitig beeinflusst haben.

Die zentrale Exhibition ist im Audi-Bau in Zwickau zu sehen. Neben der Hauptausstellung sind sechs Außenstellen Gastgeber: In Chemnitz das Industriemuseum und das Eisenbahnmuseum, in Crimmitschau die Tuchfabrik Gebrüder Pfau, im erzgebirgischen Oelsnitz das Bergbaumuseum, in Zwickau das August-Horch-Museum sowie in Freiberg das Forschungs- & Lehrbergwerk Silberbergwerk. Die Schauplätze spiegeln die Themen Maschinenbau, Eisenbahn, Textil, Auto, Steinkohle und Silber wider.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Kurator der Landesausstellung Thomas Spring. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa