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Technik-Beschaffung für Polizei-Abhörzentrum läuft an

Ein Schild des Gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums (GKDZ) ist an einer Tür angebracht. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa/Archivbild
Ein Schild des Gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums (GKDZ) ist an einer Tür angebracht. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa/Archivbild

Die gemeinsame Polizei-Abhörzentrale von fünf Bundesländern in Leipzig nimmt langsam Gestalt an. Die technischen Planungen für das Rechenzentrum seien inzwischen erstellt und mit den Landesdatenschutzbeauftragten abgestimmt worden, teilte der Chef des Zentrums, Ulf Lehmann, mit. Die Beschaffung der Rechentechnik laufe jetzt an. Zudem seien bundesweite Stellenausschreibungen für IT-Spezialisten geplant.

Die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Brandenburg wollen in dem Abhörzentrum die Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) von Schwerkriminellen bündeln. Bis 2021 soll das Gemeinsame Kompetenz- und Dienstleistungszentrum (GKDZ), so der offizielle Name, arbeitsfähig sein. Dann seien zunächst ein Probebetrieb und Testphasen vorgesehen. Wann die Telekommunikationsüberwachung der Länder vollständig über Leipzig läuft, könne noch nicht gesagt werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Schild des Gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums (GKDZ) ist an einer Tür angebracht. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa/Archivbild