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Vogtlandkreis weiter mit niedrigster Inzidenz

Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Das Vogtland hat sich über Pfingsten als die Region in Sachsen mit dem niedrigsten Corona-Infektionsgeschehen behauptet. Am Montag wies das Robert Koch-Institut (RKI) die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis mit 35,8 aus. Damit liegt der einstige bundesweite Corona-Hotspot nun schon mehrere Tage unter der Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen. Das ist derzeit bei keinem anderen Landkreis und keiner kreisfreien Stadt im Freistaat der Fall. In den Kreisen Erzgebirge, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lag der Wert am Montag weiter über 100. Negativer Spitzenreiter bleibt das Erzgebirge mit einer Inzidenz von 157,6.

Insgesamt sank das Infektionsgeschehen in Sachsen zum Montag den Zahlen zufolge auf 80,6 (Vortag: 85,6); der Bundesschnitt lag bei 62,5. Laut RKI stieg die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion um 5 auf 9564. Zudem wurden 194 weitere Infektionen bekannt - die Gesamtzahl seit Ausbruch der Pandemie stieg damit auf fast 281.900.

An Wochenenden und Feiertagen sind die Fallzahlen erfahrungsgemäß meist niedriger, unter anderem weil weniger getestet wird.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH