In Sachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen weiter gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Zahl der wöchentlichen neuen Ansteckungen je 100.000 Einwohner am Sonntag bei 690,4, nach 731,2 am Samstagmorgen. Der Freistaat bleibt jedoch hinter Thüringen (836,6) weiter das Bundesland mit dem stärksten erfassten Infektionsgeschehen. Bundesweit sank die Inzidenz am Sonntag auf 315,4. Am Samstag hatte der Wert bei 321,8 gelegen.
Der Vogtlandkreis war mit einer Inzidenz von 1114,8 (Vortag: 1199,6) der am stärksten betroffene Landkreis in Sachsen. Alle anderen Regionen blieben unter einem vierstelligen Wert. Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 342,4 (Vortag: 400,0). Sachsenweit starben binnen eines Tages 82 Menschen an oder mit dem Coronavirus, womit sich die Gesamtzahl auf 12.206 erhöhte.
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