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Sachsen will Menschenansammlungen in Corona-Krise bestrafen

Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Sachsen will mit harten Strafen gegen Menschen vorgehen, die sich nicht an die Vorgaben der Behörden in Zeiten der Corona-Krise halten. Sie sollen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden können, teilte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Freitag in einem Videobriefing mit. Rechtsgrundlage sei das Infektionsschutzgesetz. Eine Größenordnung für Menschenansammlungen wurde nicht genannt. Nicht alle dürften in Mithaftung genommen werden für eine kleine Gruppe, die sich nicht an die Regeln halte. Laut Kretschmer gehe es darum, immer wieder nachzusteuern. Nach Angaben von Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) haben sich bisher 562 Menschen mit dem Virus infiziert, 173 mehr als am Vortag registriert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa