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Sachsen müssen sich auf strengere Corona-Regeln einstellen

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Die bisher getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Sachsen reichen nach Einschätzung von Regierung und kommunalen Spitzenverbänden nicht aus, um die Infektionszahlen zu senken. Ganz Sachsen habe sich zu einem Hotspot mit einer Inzidenz von mehr als 200 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner im 7-Tages-Schnitt entwickelt, teilten Landkreistag, Städte- und Gemeindetag sowie Staatsregierung am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die Lage in den Krankenhäusern werde zunehmend angespannter, die verfügbaren Bettenkapazitäten knapper, hieß es.

Verbände und Regierung riefen die Menschen erneut dazu auf, die Maßnahmen zu unterstützten und Kontakte wo immer möglich zu reduzieren. Zugleich kündigten sie an, dass in Allgemeinverfügungen für die jeweiligen Städte und Landkreise die neue Corona-Schutzverordnung des Freistaates umgesetzt soll - unter anderem mit Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit und Einschränkungen für Demonstrationen und Versammlungen. Die Schulen sollen grundsätzlich geöffnet bleiben. Details regelt die neue Corona-Schutzverordnung, die das Kabinett am Freitagnachmittag vorstellen will.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH