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Reiseunternehmer demonstrieren in Dresden für Rettungsschirm

Teilnehmer einer Kundgebung zur Rettung der Tourismuswirtschaft vor dem Sächsischen Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Teilnehmer einer Kundgebung zur Rettung der Tourismuswirtschaft vor dem Sächsischen Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Inhaber von Reisebüros, Bus- und Reiseunternehmen sowie Reiseleiter und Stadtführer wollen heute in der Dresdner Innenstadt für eine Rettung ihrer Branche demonstrieren. Zudem werden etwa 25 Reisebusse zu der Demonstration erwartet, sagte Organisatorin Birgit Büttner im Vorfeld. «Jetzt geht es um den Erhalt der Reisewirtschaft, einen Rettungsschirm für die gesamte Touristik und nicht rückzahlbaren Finanzhilfen für uns.»

Reise- und Touristik-Unternehmen gehören neben der Gastronomie und dem Luftverkehr zu den Firmen, die am schwersten von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens führten bei vielen zu drastischen Umsatzeinbrüchen.

Auch die in Dresden und Umgebung arbeitenden Reiseveranstalter, Omnibusbetriebe und Stadtführer stünden seit mehr als zwei Monaten ohne Einnahmen da, hieß es. Nahezu 90 Prozent der Mitarbeiter seien in Kurzarbeit, vielen drohe die Arbeitslosigkeit. Seit Ende April demonstrieren mittwochs in vielen deutschen Städten Touristiker für den Erhalt ihrer Branche.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Teilnehmer einer Kundgebung zur Rettung der Tourismuswirtschaft vor dem Sächsischen Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild