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Köpping: Impfdurchbrüche in Sachsen extrem selten

Eine medizinische Mitarbeiterin hält eine Impfspritze in der Hand. Foto: Thomas Frey/dpa Pool/dpa/Symbolbild
Eine medizinische Mitarbeiterin hält eine Impfspritze in der Hand. Foto: Thomas Frey/dpa Pool/dpa/Symbolbild

Auch in Sachsen haben sich Menschen trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infiziert. Mit Stand 12. August gab es 474 sogenannte Impfdurchbrüche, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden sagte. Das seien 0,023 Prozent aller vollständig Geimpften, also «extrem selten». Sechs Prozent der Betroffenen waren im Krankenhaus - alle 50 Jahre oder älter. 25 Menschen oder 5,27 Prozent der geimpften Erkrankten starben. «Alle waren älter als 70 Jahre und hatten meist Vorerkrankungen.» Eine Impfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz, wie bei anderen Viren kann es trotzdem zu Infektionen kommen. Die Impfstoffe mindern jedoch das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, deutlich.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH