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Geld für die Digitalisierung der Gesundheitsämter

Der Schriftzug «Amt» ist auf einer Computertastatur hinter einem Netzwerkkabel zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Illustration
Der Schriftzug «Amt» ist auf einer Computertastatur hinter einem Netzwerkkabel zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Illustration

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können fast ein halbes Jahr nach dem Beschluss laut einem Bericht des «Mitteldeutschen Rundfunks» bald mit Geld vom Bund für die Digitalisierung der Gesundheitsämter rechnen. Das ergaben Nachfragen von «mdr aktuell« bei den Sozialministerien der drei Länder. Im Mai hatte die Bundesregierung beschlossen, 50 Millionen Euro für die technische Modernisierung aller deutscher Gesundheitsämter und deren Anschluss an das elektronische Melde- und Informationssystem Demis bereitzustellen.

Davor müssen die Länder eine Vereinbarung mit dem Bund unterzeichnen. Sachsen und Sachen-Anhalt haben das laut der Nachfrage von «mdr aktuell« getan. Sachsen-Anhalt soll laut dem Bericht 1,4 Millionen Euro und Sachsen rund 2,5 Millionen Euro bekommen. In Thüringen werde die Vereinbarung bis Ende des Monats unterschrieben, so «mdr aktuell«.

Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Herbst (FDP) kritisierte in dem Bericht des Senders, es sei ein «Unding«, dass die Übermittlung der Corona-Infektionszahlen immer noch wie Ende des letzten Jahrhunderts funktioniere. Die Zahlen würden noch gefaxt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Schriftzug «Amt» ist auf einer Computertastatur hinter einem Netzwerkkabel zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Illustration