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Corona-Wocheninzidenz in Sachsen liegt bei 239,4

Proben für Corona-Tests werden im Diagnosticum-Labor in Plauen für die weitere Untersuchung vorbereitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild
Proben für Corona-Tests werden im Diagnosticum-Labor in Plauen für die weitere Untersuchung vorbereitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild

Die Corona-Wocheninzidenz in Sachsen hat am Donnerstag 239,4 betragen. Gegenüber der Vorwoche (132,9) bedeutet das einen Anstieg, im bundesweiten Vergleich ist es weiterhin der zweitniedrigste Wert nach Thüringen (161,6), wie aus der aktuellen Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Bundesweit lag die Inzidenz bei 480 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen.

Die Inzidenz liefert jedoch kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen - in der Statistik zählen nur positive PCR-Tests. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI zuletzt 2359 Neuinfektionen binnen eines Tages sowie vier Todesfälle. Damit wurden seit Beginn der Corona-Pandemie landesweit rund 1,53 Millionen Infektionen sowie gut 15 500 Todesfälle registriert. Am höchsten lag die Wocheninzidenz am Donnerstag in Leipzig und Dresden mit Werten von 386,6 und 324,9 sowie mit 135,3 am niedrigsten im Landkreis Mittelsachsen.

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