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Corona-Inzidenz sinkt: bundesweit zweitniedrigster Wert

Eine medizinische Mitarbeiterin hält in einem Corona-Testzentrum ein Abstrichstäbchen in der Hand. / Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
Eine medizinische Mitarbeiterin hält in einem Corona-Testzentrum ein Abstrichstäbchen in der Hand. / Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild

Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstag 172,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche (Vortag: 181,5). Niedriger war die Inzidenz nur in Thüringen mit 133,2. Bundesweit lag der Sieben-Tage-Wert am Samstag bei 342.

Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Innerhalb Sachsens ist Leipzig weiterhin Spitzenreiter mit einer Inzidenz von 247,9. Den niedrigsten Wert wies das RKI für den Landkreis Görlitz aus (89). Binnen 24 Stunden kamen sachsenweit 1096 registrierte Neuinfektionen und ein Todesfall dazu. Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat nachweislich 15 481 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.

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