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Was Hendrik Duryn beim Gucken seiner Filme fühlt

Schauspieler Hendrik Duryn während eines dpa-Fototermins. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Schauspieler Hendrik Duryn während eines dpa-Fototermins. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Schauspieler Hendrik Duryn ist nicht aufgeregt, wenn ein Film von ihm im Fernsehen zu sehen ist. «Ich bin als Schauspieler genauso wenig aufgeregt, wie ein Taxifahrer aufgeregt ist, wenn ein Kunde am Straßenrand winkt. Das ist meine Arbeit und dabei steht bei mir die Idee im Zentrum, die ich transportieren wollte», sagte der gebürtige Leipziger im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Während der Ausstrahlung eines Films erlebe er die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht.

Anders sei das jedoch gewesen, als die Serie «Der Lehrer» ab 2009 ausgestrahlt wurde: «Bei den Livechats nach einer Episode war ich schon aufgeregt. Das war direkt, ohne Rolle, ohne Make-up. Mir ging es dabei, um ein Angebot an die Zuschauer, weiter übers Thema, über unsere Botschaft zu reden.» Am Set berichteten ihm junge Menschen von ihrem Leben, erinnert sich der Schauspieler. «Vom Mobbingopfer zur selbstbewussten jungen Frau zum Beispiel. Das geht dann unter die Haut.»

Duryn wurde 1967 in Leipzig geboren. In der RTL-Serie «Der Lehrer» spielte er den Lehrer Stefan Vollmer. Andere Rollen spielte Duryn unter anderem in «Der letzte Bulle», «Rosamunde Pilcher» oder «Tatort». In der am 31. Januar und 7. Februar ausgestrahlten RTL-Krimi-Reihe «Dünentod» spielt Duryn den Ermittler Tjark Wolf.

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