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Lage beruhigt sich: Keine Polizei-Einsätze an Party-Hotspots

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Die Lage an den Party-Hotspots in Leipzig und Dresden hat sich laut Polizeiangaben beruhigt. An der Sachsenbrücke in Leipzig hätten sich in der Samstagnacht deutlich weniger Menschen versammelt als in den vergangenen Wochen, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Die Polizei war den Angaben zufolge zwar wie auch an den vergangenen Wochenenden vor Ort, um das Geschehen zu kontrollieren, musste aber nicht einschreiten. Zuerst hatte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet.

«In den vergangenen Wochen haben sich die Menschenmassen zum Teil in den angrenzenden Palmgarten verlagert. Man kann aber definitiv feststellen, dass das Geschehen dort sukzessive zurückgegangen ist», sagte die Sprecherin. So seien am Samstagabend gegen 21.30 Uhr nur rund 60 Menschen an der Sachsenbrücke gewesen, gegen 3.00 Uhr nur noch wenige Personen.

In den Monaten zuvor hatten sich bis zu 2000 Menschen an der Sachsenbrücke versammelt. Da sich Fälle von Diebstählen, Handgreiflichkeiten und sexueller Belästigung mehrten, ist die Polizei an den Wochenenden mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei vor Ort.

Auch in der Dresdner Neustadt gab es laut Polizeiangaben in der Samstagnacht keine Vorfälle. «Die letzte Nacht war ruhig. Das kann sich aber am nächsten Wochenende schon wieder ändern», sagte ein Polizeisprecher. In dem Szeneviertel sind seit Anfang Juli «Nachtschlichter» im Einsatz, die an den Wochenenden in den Abend- und Nachtstunden mit Feiernden, Anwohnern und Gastwirten ins Gespräch kommen und vermitteln sollen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH