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Deutsche Bahn: Naturschutz für Heidelerche und Grauammer

Der Projektleiter der Deutschen Bahn, Ulrich Mölke, beantwortet Fragen von Journalisten. Foto: Arno Burgi/Archivbild
Der Projektleiter der Deutschen Bahn, Ulrich Mölke, beantwortet Fragen von Journalisten. Foto: Arno Burgi/Archivbild

– Rund fünf Millionen Euro hat die Deutsche Bahn bislang auf gut 300 Hektar für ausgleichende Naturschutzmaßnahmen beim Neubau der Bahnstrecke Knappenrode–Horka investiert. Wie DB-Projektleiter Ulrich Mölke am Dienstag sagte, plant das Unternehmen nochmals mindestens eine Summe in ähnlicher Höhe für Artenschutz und -vielfalt.

«Wir haben auf einer Länge von 55 Kilometern in den Naturraum eingegriffen und bewegen uns zugleich in unterschiedlichen Schutzgebieten, wie dem Unesco-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichland oder die Neißeaue», so Mölke. Ein solcher Eingriff brauche große Ersatzmaßnahmen.

Mit dem Ausgleich sollen neue Lebensräume für die Heidelerche,  Ziegenmelker, Grauammer, Schwarzstorch und Rohrdommel entstehen. So wurden 72 Hektar Feuchtwiesen renaturiert. Wildpferde helfen, diese neu entstehenden Biotope zu beweiden. Auf 210 Hektar wurden zudem strukturreiche Lebensräume und lichte Wälder angelegt. Für Fledermäuse wurden Ersatzhabitate geschaffen. 

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Projektleiter der Deutschen Bahn, Ulrich Mölke, beantwortet Fragen von Journalisten. Foto: Arno Burgi/Archivbild

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