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Erzgebirge Aue für Dynamo nur nächster «Schritt zum Ziel»

Trainer Alexander Schmidt. / Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild
Trainer Alexander Schmidt. / Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Mit dem dritten Sieg im vierten Spiel hintereinander will Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim Sachsen-Duell gegen Erzgebirge Aue den nächsten Schritt raus aus dem Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga machen. «Wir wissen, dass Aue ein harter Brocken wird. Aber jedes Spiel in der Liga ist schwer. Daher wollen wir einfach den Sieg holen, um einen großen Schritt für unser Ziel zu machen», erklärte Trainer Alexander Schmidt am Freitag auf der Pressekonferenz.

Dynamos 53 Jahre alter Coach setzt dabei auf den Schwung aus dem 3:1-Erfolg vom vergangenen Sonntag gegen den Karlsruher SC und auf Mentalität. Stellvertretend dafür stehe auch Michael Sollbauer. Denn der 31 Jahre alte Abwehrspieler hatte sich in der Frühphase des KSC-Spiels das Nasenbein gebrochen. «Er hat ohne zu murren weitergespielt. Das zeugt von Mentalität», erklärte Schmidt.

Sollbauer kann am Sonntag dank einer Carbon-Maske auflaufen - wie auch Brandon Borrello, der sich ebenfalls das Nasenbein gebrochen hatte. Welche elf Spieler Dynamos Coach jedoch von Beginn aufstellen wird, wollte er noch nicht verraten. «Für uns ist es klar, für Aue ist alles offen», erklärte Schmidt. Immerhin seien bis auf die Langzeitverletzten Tim Knipping, Panagiotis Vlachodimos und Patrick Wiegers (alle Reha nach Kreuzbandriss) alle Spieler «topfit».

Aufgrund der sächsischen Corona-Verordnung muss das brisante Sachsen-Duell ohne Zuschauer auskommen. Mittelfeldspieler Julius Kade verspricht daher: «Letzte Saison nach den Siegen in Rostock und Magdeburg haben uns die Fans hier super empfangen. Sie unterstützen uns trotzdem, daher werden wir uns voll reinhauen.»

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