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Koalitionsverhandlungen in Sachsen verzögern sich

Eine Debatte im Sächsischen Landtag in Dresden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild
Eine Debatte im Sächsischen Landtag in Dresden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild

Die Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Regierung in Sachsen verzögern sich offenbar. Wie am Freitag aus Verhandlungskreisen zu erfahren war, gibt es zwar keine größeren Streitpunkte mehr, allerdings wird noch Zeit für Formulierungen im Koalitionsvertrag benötigt. Nach interner Planung sollte der Vertrag am Freitagnachmittag präsentiert werden. Ob der Termin zu halten ist, war am Mittag mehr als fraglich. Gerade für SPD und Grüne zählt jeder Tag, weil sie ihre Mitglieder zum Koalitionsvertrag befragen wollen und für das Prozedere Zeit brauchen.

Die CDU war bei der Landtagswahl am 1. September mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen stärkste Kraft vor der AfD (27,5 Prozent) geworden. Dahinter rangierten Linke (10,4), Grüne (8,6) und SPD (7,7). CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer schloss schon im Vorfeld eine Koalition mit den Linken und der AfD kategorisch aus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Debatte im Sächsischen Landtag in Dresden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild