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Empfehlungsschreiben: Stadtmuseum erhält Schenkung

Das Stadtmuseum Dresden hat für das Carl-Maria-von-Weber-Museum eine Schenkung aus Briefen und Dokumenten erhalten - darunter Empfehlungsschreiben aus dem Jahr 1820 für Weber. Die Schriftstücke stammen aus einem privaten Nachlass, wie die Museen der Stadt Dresden am Freitag mitteilten.

Die Empfehlungsschreiben seien unter anderem von Carl Graf von Brühl (1772-1837) und dem Leipziger Kaufmann Carl Friedrich Weiße (1781-1836) geschrieben worden, hieß es in einer Mitteilung. Solche Empfehlungsschreiben waren demnach im 18. und 19. Jahrhundert üblich und stellten Eintrittskarten in die jeweiligen gesellschaftlichen Kreise einer Stadt dar.

Weber, der später von den Referenzen keinen Gebrauch machte, hinterließ die Schreiben bei dem Hannoveraner Fabrikanten und Kunstsammler Bernhard Hausmann (1784-1873), in dessen Besitz sie sich ursprünglich befanden. Zum Konvolut gehören außerdem Briefe von Ludwig Tieck (1773-1853), Louis Spohr (1784-1859) und Max Reger (1873-1916).

Das Stadtmuseum zeigt die Dokumente in einer Sondervitrine im öffentlich zugänglichen Café des Landhauses. Sie sollen zudem online veröffentlicht werden.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH