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Ostdeutsche Talente sind beste Junior-Naturwissenschaftler

Eine Schülerin hält ein Reagenzglas mit grüner Flüssigkeit in der Hand. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild
Eine Schülerin hält ein Reagenzglas mit grüner Flüssigkeit in der Hand. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

Fünf junge Schüler und eine Schülerin aus Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind die besten jungen Naturwissenschaftler in Deutschland. Das Sextett setzte sich beim Bundesfinale der sogenannten Junior Science Olympiade durch und fährt als Nationalteam zum internationalen Wettkampf. Die ostdeutschen Kinder und Jugendlichen seien bei der Olympiade seit jeher stark, sagte eine Sprecherin der Organisatoren am Dienstag. Dieses Mal stellen sie das komplette Team.

Mit Konrad Jannes Köhler aus Leipzig sowie Richard Kirsch und Nico Enghardt aus Dresden kommen drei Vertreter aus Sachsen. Aus Brandenburg fährt Joris Witte aus Frankfurt (Oder) mit. Thüringen wird durch den Ilmenauer Tim Enders vertreten. Das einzige Mädchen im Team, Chantal Schlenther, lernt am Magdeburger Domgymnasium.

Die deutsche Auswahl zur «Junior Science Olympiade» wird seit 2008 vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik aus Kiel organisiert. Dabei müssen die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 9 und 15 Jahren in mehreren Stufen Tests, Quizaufgaben und Experimente aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik lösen.

In der ersten Runde waren 5000 Kinder und Jugendliche dabei, zum Bundesfinale in Hannover schafften es 39. Beim internationalen Wettbewerb in Doha in Katar treten Teams aus 50 Nationen an. Es gibt Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen für die Delegationen, die die naturwissenschaftlichen Experimente am besten meistern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Schülerin hält ein Reagenzglas mit grüner Flüssigkeit in der Hand. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild