Die Linken im Sächsischen Landtag sorgen sich um den Schwimmunterricht. Schulschließungen seien in der Corona-Krise unvermeidbar gewesen, erklärte die Abgeordnete Marika Tändler-Walenta am Montag. Während der Stoff in den meisten Fächern nachgeholt werden könnte, sei der Schulsport notgedrungen auf der Strecke geblieben. «Aber das entbindet die Staatsregierung nicht von ihrer Pflicht, den Schwimmunterricht abzusichern.» Das Risiko, dass Menschen beim Baden umkommen, müsse minimiert werden, forderte Tändler-Walenta. Die Regierung sollte dafür sorgen, dass beantragte Fördermittel für den Bau von Schwimmhallen fließen. Tändler-Walenta stellte eine Kleine Anfrage zum Thema Schwimmunterricht.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Eine Schwimmbrille liegt am Rande eines Schwimmbeckens. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild