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Gymnasiallehrer-Berufsverband für Investitionen in Bildung

Zwei Schüler arbeiten an einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Zwei Schüler arbeiten an einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der Berufsverband der Gymnasiallehrer in Sachsen hat angesichts der Corona-Hilfsprogramme für die Wirtschaft auch Investitionen in die Bildung gefordert. «Es muss zusätzliches Geld in die Hand genommen werden, denn wir brauchen an Sachsens Schulen sowohl eine moderne digitale Infrastruktur als auch ausreichend personelle Ressourcen», erklärte Thomas Langer, Landesvorsitzender des Philologenverbands Sachsen am Dienstag in Dresden. So könnten Lehrer zum Beispiel nur dann entlastet werden, wenn die dringend benötigten Schulverwaltungsassistenten eingestellt werden.

Zugleich wiederholte Langer die Forderung seines Verbandes nach einer zügigen Umsetzung des Digitalpakts. An erster Stelle sei die Rechtssicherheit bei der Nutzung von digitalen Medien zu klären. Derzeit würden aus der Not heraus noch zahlreiche Tools und Plattformen genutzt, die den geltenden Regeln des Datenschutzes nicht genügen. Deshalb müsse die sächsische Lernplattform LernSax praktikabler und nutzerfreundlicher gestaltet werden.

Außerdem seien Klassensätze von Leih-Computern für alle Schüler, Dienstgeräte sowie dienstliche E-Mail-Adressen für die Lehrkräfte und personelle Unterstützung durch Systembetreuer für Schulcomputer, Server, schuleigene Lernplattformen und Homepages nötig.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Zwei Schüler arbeiten an einem Laptop. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild