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Verdacht der Volksverhetzung bei NPD-Demo in Dresden

dpa / Jörg Schurig
dpa / Jörg Schurig

Die Polizei prüft nach zwei Redebeiträgen auf der NPD-Demo am 1. Mai in Dresden den Verdacht der Volksverhetzung. Die Identität der 40 und 45 Jahre alten Redner sei festgestellt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Männer sollen einen Slogan aus einem Wahlwerbespot der NPD verwendet haben, dessen Inhalt das Bundesverfassungsgericht als volksverhetzend eingestuft hatte.

Im Vorfeld der NPD-Demo hatte die Polizei nach eigenen Angaben in einer Gefährderansprache deutlich gemacht, «dass sie das Zeigen entsprechender Plakate sowie das Skandieren solcher Parolen im Zuge der Versammlung» unterbinden werde. Laut Polizei hatten sich rund 200 Menschen an dem NPD-Aufzug beteiligt, weniger als angemeldet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jörg Schurig