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Dulig und DGB befürworten verlängertes Kurzarbeitergeld

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/archiv
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/archiv

Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes in der Corona-Krise hilft nach Einschätzung von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig der einheimischen Wirtschaft. Der von der Bundesregierung im Koalitionsausschuss beschlossene Schritt schaffe Sicherheit für die Beschäftigten, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. Gerade für die sehr kleinteilige Wirtschaft in Sachsen sei es eine Hilfe, um gut durch die Krise zu kommen.

Nach den Plänen der Bundesregierung soll das erleichterte Kurzarbeitergeld von regulär 12 auf bis zu 24 Monate erweitert werden. Die verlängerte Bezugsdauer soll für Betriebe gelten, die bis zum 31. Dezember 2020 Kurzarbeit eingeführt haben. Längstens soll das Kurzarbeitergeld bis Ende 2021 verlängert werden.

Zustimmung zu der Entscheidung kam auch vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Sachsen. Der «Damm Kurzarbeit» habe in den letzten Monaten gehalten und vor Arbeitslosigkeit geschützt, erklärte DGB-Landeschef Markus Schlimbach. Die Gewerkschaften hatten sich für die Verlängerung eingesetzt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/archiv