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DGB-Umfrage: Zuwanderung mildert Personalmangel in Sachsen

Laut einer DGB-Umfrage klappt die Zusammenarbeit mit zugewanderten Beschäftigten gut und mildert den Personalmangel. (Symbolbild) / Foto: Christoph Reichwein/dpa
Laut einer DGB-Umfrage klappt die Zusammenarbeit mit zugewanderten Beschäftigten gut und mildert den Personalmangel. (Symbolbild) / Foto: Christoph Reichwein/dpa

Laut DGB-Umfrage sehen Beschäftigte in Sachsen Zuwanderung als wichtigen Beitrag gegen Personalmangel. Wie erleben sie die Zusammenarbeit im Alltag?

In Sachsen beurteilen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten nach einer Umfrage des DGB die Zusammenarbeit mit zugewanderten Kollegen als gut oder sehr gut. Das geht aus dem jährlichen DGB-Index «Gute Arbeit» hervor. 93 Prozent der Befragten sehen angesichts steigender Arbeitsbelastung durch Personalmangel in der Zuwanderung eine wichtige Unterstützung.

Einarbeitung oder Sprachbarrieren kein Hemmnis

Viele Befragte empfinden demnach den Austausch zudem als persönliche Bereicherung. Anfangs bestehende Herausforderungen wie längere Einarbeitung oder Sprachbarrieren verlieren dabei deutlich an Gewicht. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte sachsenweit 1009 Menschen befragt. 

Die Ergebnisse zeigten, dass wo Menschen unterschiedlicher Herkunft gut zusammenarbeiten, Erfolg entstehe, teilte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter mit. «Zuwanderung hilft, den immer größer werdenden Personalmangel zu mildern und ist ein zentraler Baustein der Fachkräftesicherung», sagte der SPD-Politiker. Der Wohlstand könne nur gesichert werden, wenn die Integration Zugewanderter gelinge.

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