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Achtung, Warnstreiks bremsen ÖPNV in Sachsen aus

Ein Streikposten von Verdi steht bei einem Warnstreik vor dem Straßenbahnhof Angerbrücke in Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Streikposten von Verdi steht bei einem Warnstreik vor dem Straßenbahnhof Angerbrücke in Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Wegen Warnstreiks im ÖPNV müssen sich Fahrgäste heute in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Plauen auf massive Einschränkungen einstellen.

Wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr müssen sich Fahrgäste heute in mehreren sächsischen Städten auf massive Einschränkungen einstellen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die rund 5000 Beschäftigten der Branche in Sachsen mit Beginn der Frühschicht zum Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind etwa die Dresdner und die Leipziger Verkehrsbetriebe und die Leobus GmbH, die städtischen Verkehrsbetriebe in Zwickau sowie in Plauen und Chemnitz. Die City-Bahn Chemnitz ist eigenen Angaben zufolge als Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht von dem Warnstreik betroffen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände sind sich nicht einig bei ihren Verhandlungen zu einem bundesweiten Rahmentarifvertrag für die rund 87 000 Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr. Neben den bundesweiten Forderungen stehen in Sachsen unter anderem die Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 39 auf 38 Stunden, Gehaltsanhebung und Sonderzahlungen für langjährig Beschäftigte im Fokus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Streikposten von Verdi steht bei einem Warnstreik vor dem Straßenbahnhof Angerbrücke in Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild