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Müller-Steinhagen: Dresden-Gedenken auch für Weltoffenheit

Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden. Foto: Robert Michael/zb/dpa/Archiv
Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden. Foto: Robert Michael/zb/dpa/Archiv

Die traditionelle Menschenkette zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens am 13. Februar soll ihrem Veranstalter zufolge über das Erinnern an die Opfer hinausgehen. «Ich sehe in ihr ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit, für Weltoffenheit, Toleranz und ein Miteinander», sagte Hans Müller-Steinhagen der Deutschen Presse-Agentur. Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden, meldet die Menschenkette in diesem Jahr zum zehnten Mal an. Diesmal wollen sich auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Herzog von Kent einreihen.

Dresdens Innenstadt war am 13. Februar 1945 und in den Tagen danach bei Angriffen britischer und amerikanischer Bomber zerstört worden. Bis zu 25 000 Menschen starben. Jedes Jahr erinnern die Einwohner der Stadt am 13. Februar an das Schicksal ihrer Stadt. Auch Rechtsextreme marschieren auf.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden. Foto: Robert Michael/zb/dpa/Archiv