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Volkswagen will Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge ausbauen

Das VW-Logo am Elektroauto. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archiv
Das VW-Logo am Elektroauto. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archiv

Volkswagen will seine Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Sachsen deutlich ausbauen. In Zwickau ist nach Angaben des Autobauers nun der 200. Ladepunkt in Betrieb gegangen. Bis Ende 2020 soll die Zahl der Ladestationen an den sächsischen Standorten insgesamt auf mehr als 400 anwachsen. Dann soll es rund 300 Ladepunkte im Zwickauer Werk geben, 70 in Dresden und 30 in Chemnitz. Die Stationen sind vor allem für Mitarbeiter, Kunden und Gäste vorgesehen, ein Teil soll den Unternehmensangaben zufolge aber auch auf öffentlichen Parkflächen rund um die Standorte entstehen.

«Wir gehen davon aus, dass rund 30 Prozent aller Ladevorgänge am Arbeitsplatz stattfinden», sagte der Technik-Geschäftsführer von Volkswagen Sachsen, Reinhard de Vries. Deshalb sei das Engagement der Unternehmen wichtig. Er wies darauf hin, dass alle Ladesäulen mit Strom aus regenerativen Quellen gespeist würden. Vries hofft, dass andere sächsische Unternehmen dem Beispiel von Volkswagen folgten. «Das Laden am Arbeitsplatz ist ein Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität.»

Anfang November hatte Volkswagen die Serienproduktion des ID.3 im Zwickauer Werk gestartet. Der Stromer soll eine neu konzipierte Fahrzeugserie begründen, die auch das Massenpublikum anspricht und die Grundlage für weitere E-Modelle bildet. Der Volkswagen-Konzern will bis 2029 bis zu 75 reine E-Automodelle auf den Markt bringen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das VW-Logo am Elektroauto. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archiv

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