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Lausitzer Kohle-Reviere tragen ihre Forderungen nach Berlin

Blick auf die Förderbrücke F60 im Braunkohletagebau Jänschwalde. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Blick auf die Förderbrücke F60 im Braunkohletagebau Jänschwalde. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Lausitzer Revier macht mobil: Die Akteure der Lausitz-Runde wollen am Donnerstag (14. November) anlässlich der zweiten Lesung des Strukturstärkungsgesetzes vor den Bundestag in Berlin ziehen. «Wir wollen unsere Interessen im Gesetz wiederfinden, das bisher nur wenige Punkte aus dem Kohleausstiegsbericht enthält. Ohne uns geht es nicht», sagte Martin Mogel. Der Koordinator der Lausitz-Runde rechnet mit gut 200 Teilnehmern, auch aus dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier.

Unter anderem wollen die Vertreter des Lausitzer Reviers erreichen, dass eine Investitionspauschale für die Absicherung des kommunalen Eigenanteils festgeschrieben wird. Zudem fordern sie Sonderabschreibungen und Investitionszulagen als Unternehmensförderung. Die avisierten Mittel sollten in einer Vereinbarung, ähnlich einem Staatsvertrag, abgesichert werden.

Das freiwillige Bündnis der Lausitzrunde vereint länder- und parteiübergreifend knapp 30 Vertreter der brandenburgischen und sächsischen Lausitz von der Gemeinde bis hin zum Landkreis.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blick auf die Förderbrücke F60 im Braunkohletagebau Jänschwalde. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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